Samstag, 12. Juni 2010

Pismo Beach



Der Alptraum nach dem Aufwachen! Irgendwer muss während wir schliefen das Zimmer zerwühlt haben. Wir überlegen kurz ob es sich lohnt aufzuräumen oder besser ein Streichholz zu nehmen und das ganze zu einem Versicherungsfall zu machen. Wir sind aber doch vernünftig und ziehen die Vorhänge etwas zu. In der Dunkelheit sieht man nicht das ganze Chaos und kann sein Gehirn langsam an den Schock gewöhnen...


Nach so einem Schreck geht nichts über ein leckeres Frühstück! Vielleicht sollten wir die Vorhänge während des Essens wieder zuziehen?


Wenigstens haben wir tolles Wetter. Ich glaube der Pool wird nass.

Wir packen und schmeißen die Koffer in unsere Karre. Es regnet immer noch. Melanie übernimmt das Steuer und wir fahren runter bis Pismo Beach.

Wir lassen unseren Hyundai am Parkplatz vor dem Eingang. Die Mädels fragen warum wir nicht am Strand lang fahren. Dumme Frage! Das geht natürlich nur mit nem Jeep, oder?

Tini wandert sowieso gerne, also laufen wir den Strand lang. Das Wasser ist wieder kochend heiß, kaum auszuhalten!

Das Wetter hat sich von alptraumhaft zu traumhaft verändert. Irgendwer hat mit einer großen Farbrolle weiße Wolken an den tiefblauen Himmel gemalt.

Wir laufen vorbei am Schutzgebiet bis zu den Toilettenhaeuschen, die wohl den Eingang zu den Dünen markieren. Der Sand ist schweine-kalt, ganz im Gegensatz zum Wasser.

Von Kalifornien in die Sahara an einem Tag!!!


Frank springt hoch und hält sich an der Decke fest.


Melanie sieht einfach wieder toll aus.

Die Kroete verdunstet langsam. Hoffentlich!


Wir treffen zwei Fußmodels am Strand.


Tapfer wagen sich die Mädels bis knapp über die Fußsohle ins Wasser. Wir laufen zum Auto zurück und fahren weiter nach Süden, Richtung Camarillo. Wir hoffen wieder bei Dexter übernachten zu können, aber wir bekommen keine Antwort auf die SMS und die Anrufe werden mit "ungültige Nummer" abgewiesen. In Camarillo versuchen wir es zunächst im "Motel 6" - das Zimmer ist aber winzig und nicht gerade einladend. Ich überrede die Mädels lieber das etwas teuerer "Days Inn" zu nehmen. Die haben schöne große und gute Zimmer.

Melanie quält die Kroete mit Eiswürfeln. Das macht Spaß! Morgen wollen wir bei Ron übernachten, das wird bestimmt lustig!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Point Reyes

Unser Zeltplatz am nächsten Morgen.

Zwar etwas feucht, dafür ganz ruhig gelegen. Satte 42 Dollar durften wir für das Schlammloch in einen Umschlag stopfen.

Wir nehmen eine Anhalterin mit.

Die ersten Tule-Elks direkt am Straßenrand.


Frank knurrt sofort wieder der Magen.

noch mehr Tule - Elks vor toller Kulisse.

grandiose Einsamkeit.

Ich glaube es ist Mittwoch, wir sind völlig allein. Das Wetter ist perfekt.


Das Wolkenband direkt über dem Strand.

Wir kommen aus dem Knipsen nicht mehr raus. Alle fünf Minuten halten wir um mehr Bilder zu machen. Tini ist verzweifelt.


Unser Mietwagen mit undefinierbarer Farbe.


Melanie freut sich das wir in den Zoo gehen.


Aber erstmal runter zur Bucht!
Die Nacht war es recht kühl, es sind immernoch Wassertropfen an den Pflanzen zu sehen.
Die Pietzschgirls am Beach. Sonst keiner da.


Kroeten halten es nicht lange aus in der prallen Sonne.


Es wird heiß und die Mädels schwitzen ordentlich.


Gänseblümchen.


Die Bucht von oben.


Der perfekte Wanderweg für allergische Kröten!


Wir müssen leider umkehren, denn wir haben keinen Spaten dabei um Tini zu vergraben.


Das Dorf der Anderen.


Hier liegt die Titanic. Nach sechs Jahren machen wir das gleiche Bild noch einmal.


Sieht aus wie in Asien, ist aber Point Reyes in Kalifornien.


Zurück im Zoo.


Eine 67 Jahre alte Kuh! Jetzt fehlt nur noch ein Brötchen oben und unten und ein paar Zwiebeln.

Maxi?

Hübscher Vogel!


Noch mehr Viehcher!


Gerupfter Reiher!


Geblatene Ente.


Ananaspflanzen überall.


Melanie wachsen komische, rote Ohren.


Tule Elks.


Das perfekte Bild eines Stinktiers. Wir wollen näher heran, aber als der Schwanz hochgeht springen wir lieber zurück!


Überall sitzen kleine Schreihälse.


Die Zeit ist perfekt für Tinis Allergie, es blüht wirklich alles!

Wir treten die Flucht an.


Tini bestellt ne Pizza!


Melli im Blütenmehr!

Die Geier kreisen schon über uns.


Überall sieht man die Kalifornischen Hühner rumhüpfen.


Die sind aber recht scheu und es ist schwierig eins aus der Nähe abzuschießen.

Über die Richmond Bridge geht es zurück vorbei an San Francisco nach Süden. Wegen des Schneesturms im Yosemite und Sequoia müssen wir Plan B aktivieren, den es noch nicht gibt. Zumindest sollte das Wetter im Süden besser sein.


Vor dem Schlafen gehen, nochmal schnell runter zum Santa Cruz Pier.

Es wird schon wieder kalt und nach dem langen Tag sehen die Hühner müde aus.

Sonnenuntergang in Santa Cruz.


Am Pier liegen lebende Presswürste!


Die machen es sich gemütlich und lassen alle zwei Minuten einen lauten Pfurz.


Groß und klein.


Man kommt fast auf Streichelentfernung ran.

Wir gehen schlafen, unser Ziel morgen ist schon Camarillo.